Früchte tragen am Gemeindefest
Eine Woche nach dem Schulanfangsgottesdienst haben wir den Waldgottesdienst und das Gemeindefest passend zum Thema ‚Frucht‘ in der Obstanlage Aspen in Oberaach gefeiert, dies war am 21. August 22.
Liliane Germann,
Nachdem früh am Morgen Tische, Bänke und Stände aufgestellt worden sind, fand die Festgemeinde ihren Weg zum Aspen und schon bald hat der Musikverein Sommeri die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dem Thema entsprechend haben sich die Pfarrpersonen mit Früchten vorgestellt. Nashi-Birne, Grapefruit, Banane und Baumnuss – wer wählte wohl welche Frucht?
Anschliessend haben wir ein Lied gesungen und Alina, Lucy und Laurin wurden getauft. Als das Tauflied verklungen war, gehörte die Bühne den Jugendlichen aus der Light Factory. Eine schräge Gestalt mit gelben Haaren betrat die Bühne und erklärte den Gottesdienstbesuchern einen grossartigen Ablauf fürs tägliche Bibellesen; 1. Lesen, 2. Verstehen, 3. Umsetzen. In der Theorie ein gutes Vorhaben, die Umsetzung in die Praxis gestaltet sich schwieriger…
Johannes 15,16 – ein klarer Auftrag Früchte in einem Korb herumzuschleppen, oder nicht?
Nachdem das Missverständnis zum Glück aufgeklärt werden konnte, unterstrich Markus Keller in seiner Predigt die Bedeutung der Frucht des Geistes, wie sie in Johannes 15,16 und Galater 5,22-23 erwähnt wird. Richtig gelesen, Einzahl, es ist nämlich eigentlich nur eine Frucht und nicht 9 verschiedene! Während dieser Zeit hatten die Kinder die Möglichkeit am Kinderprogramm geleitet von Jugendlichen der Kirchgemeinde teilzunehmen, dort wurden Früchte gesucht, getauscht und probiert. Nach einem gemeinsam gesungenen Schlusslied gab der Musikverein Sommeri ein Platzkonzert für die Festgemeinde. Doch damit war der Anlass noch lange nicht vorbei. Würste, Brot, diverse Getränke, Kuchen und leckere Cocktails gab es für alle – also ein Mittagessen in netter Gemeinschaft!
Als letzter Programmpunkt spielten alle miteinander ein Früchte-Lotto und drei Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich über tolle Preise. Klingt nach Spass, oder? Sind Sie nächstes Jahr auch (wieder) dabei?
Bericht und Fotos: Liliane Germann und Janna Stäheli